In der klassischen Haltung des Gebildeten sitzt der Beamte auf einer rechteckigen Basis und blickt mit leicht geneigtem Haupt auf seine beschriftete Papyrusrolle. Neben ihm thront der Weisheitsgott Thot, Schutzpatron aller Schreiber, in Gestalt eines Pavians auf einem erhöhten Podest, vor dem eine Opferplatte liegt. Original: Musée du Louvre, Paris. Schiefer, Ägypten, Neues Reich, 19. Dynastie, um 1370 v. Chr. 2-teiliges Replikat aus handpatiniertem Resin. Mit Authentizitätszertifikat. Format 19 x 20 x 8 cm (H/B/T). Gewicht ca. 1,7 kg.
Die Pyramiden von Gizeh sind das einzige der Sieben Weltwunder, das bis in unsere Tage erhalten ist. Aus dem Wüstenboden 'gen Sonne ragend' wurden sie als Grabmonumente der Gottkönige ca. 2650-2150 v. Chr. in einer übermenschlichen Leistung erbaut. Ihre Spitzen waren ursprünglich mit Goldplatten versehen. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen und mit vergoldeter Spitze. Format 10,5 x 7,5 x 10,5 cm (B/H/T).
Solche Reliefs dienten im alten Ägypten als Lehrobjekte, mit denen die Bildhauer ihre Kunstfertigkeit unter Beweis stellen mussten. Original: Metropolitan Museum of Art, New York. Ptolemäer-Zeit, um 150-200 v. Chr., Kalkstein. 'Horus-Falke': Als König der Lüfte ist der Falke das heilige Tier des Königs der Götter, Horus. Er ist der Gott, der mit seinen Schwingen die Erde beschützt. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen. Mit Aufhängevorrichtung. Format 17 x 15 cm.
Steinrelief 'Schleiereule': Schon in der Blütezeit Alexandrias galt die Eule als Vogel der Weisheit. Solche Reliefs dienten im alten Ägypten als Lehrobjekte, mit denen die Bildhauer ihre Kunstfertigkeit unter Beweis stellen mussten. Original: Metropolitan Museum of Art, New York. Ptolemäer-Zeit, um 150-200 v. Chr., Kalkstein. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen. Mit Aufhängevorrichtung. Format 11 x 10 cm.
Ein Briefbeschwerer aus der Zeit der Pharaonen: Ist es Osiris selbst, dessen Hand auf Ihren Papieren ruht? Original: MMA, New York. Ägypten, frühptolomäisch, ca. 300 v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen, Format 13 x 13 x 8,5 cm.
Die ganze Welt fieberte mit, als Howard Carter endlich am 4.11.1922 die Entdeckung des unversehrten Grabes des Tutanchamun meldete. Und das Ergebnis war überwältigend: Über 5.000 Einzelfunde, prächtige Grabbeigaben aus purem Gold, vor allem aber die legendäre Totenmaske des jungen Pharaos waren der Lohn größter Strapazen. Die aus reinem Gold getriebene Maske trug die vollständig mit leinenen Binden bandagierte Mumie Tutanchamuns über Kopf und Schultern. Original: Ägyptisches Museum, Kairo, Schatz des Tutanchamun, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1335 v. Chr. Aus reinem Gold getriebene, 2,27 kg schwere Gesichtsmaske. Reduktion. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen und bemalt sowie vergoldet. Vorderseite der Maske auf Sockel. Höhe inkl. Sockel 27 cm.
ars mundi stellt eine hochwertige, detailgetreue Replik der Maske des Tutanchamun als handliche Reduktion in für Tisch- und Regalpräsentation optimaler Größe vor. Jedes Stück wurde von Hand gegossen und aufwendig von Hand mit Schlagmetall vergoldet und bemalt.Original: Ägyptisches Museum, Kairo, Schatz des Tutanchamun. Neues Reich, 18. Dynastie, um 1335 v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen, von Hand bemalt und vergoldet. Format 16,5 x 24 x 20 cm (B/H/T). Gewicht 5,5 kg. Komplett dreidimensional gearbeitet.
Ein einzigartiges Zeugnis der revolutionären Kunst aus der Werkstatt des Thutmoses in Amarna. Nofretete war die legendäre Gemahlin des Pharaos Echnaton und die Stiefmutter des Tutanchamun. Das Glanzstück der ägyptischen Sammlung der Staatlichen Museen, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Polymeres ars mundi Replikat. Von Hand gegossen und aufwendig in originalgetreuen Farben bemalt. Originalgröße. Höhe mit Holzsockel 56 cm. Gewicht 18 kg.
Ein einzigartiges Zeugnis der revolutionären Kunst aus der Werkstatt des Thutmoses in Amarna. Nofretete war die legendäre Gemahlin des Pharaos Echnaton und die Stiefmutter des Tutanchamun. Das Glanzstück der ägyptischen Sammlung der Staatlichen Museen, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Polymeres ars mundi Replikat von Hand gegossen. Aufwendig von Hand bemalt in originalgetreuen Farben. Reduktion. Mit schwarzem Diabas-Sockel. Höhe 27 cm. Gewicht 3,5 kg.
Sie nimmt sich mit ihren Schwestern Isis, Nephtis und Neith der Toten an. Die vier Schutzgöttinnen bewachten den Schrein mit den Eingeweiden des mumifizierten Tutanchamun. Sie sollten den Pharao im Jenseits beschützen und Gefahren von ihm abwehren. Die Skulptur der Schutzgöttin Selket ist eine der herrlichsten Schöpfungen der Amarna-Kunst. Auf ihrem Kopf trägt sie den Skorpion als Symbol der Magie und Heilung. Übersetzt bedeutet ihr Name 'die, die Kehlen atmen lässt' - sie ist die Schutzgöttin der Menschen, besonders aber des Königs. Original: Ägyptisches Museum, Kairo. Schatz des Tutanchamun. Neues Reich, 18. Dynastie, um 1335 v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen, handvergoldet. Höhe inklusive Holzsockel 45 cm.
Als fleißigster Bauherr Ägyptens führte er das Weltreich noch einmal zu äußerem Glanz. Traditionsgemäß militant ließ er sich so als idealisierter, ewig jugendlicher Gott und Herrscher in schwarzem Granit darstellen. Die Hand mit dem Krummstab ist zur Faust geballt, die 'Blaue Krone' mit der Uräusschlange an der Stirn zu einer Art Kriegshelm modifiziert. Doch die weichen fast freundlichen Gesichtszüge deuten darauf hin, dass er ein lange regierender Friedenskönig war. Original: Museu Egizio, Turin, Granit. Fundort: Karnak. Ägypten, Neues Reich, 19. Dynastie, um 1250 v. Chr. ars mundi Museums-Replikat in Kunstguss. 78 cm Höhe, Breite 62 cm, Sockel 25 x 44 x 6 cm.
Zu den überragenden Leistungen der ägyptischen Rundplastik aller Zeiten gehört der Grüne Kopf, der seinen Namen nach der Farbe des verwendeten Werkmaterials erhielt. Die klar zum Ausdruck kommende Vertrautheit des Künstlers mit der anatomischen Struktur menschlicher Gesichtsbildung ist ebenso einzigartig wie die Sicherheit ihrer Darstellung und Umsetzung in künstlerische Formsprache. Trotzdem darf man im Grünen Kopf kein realistisches Portrait eines anonym verbleibenden Beamten oder Priesters sehen, sondern den gelungenen Versuch, geistige Tiefe und Transzendenz menschlichen Seins zu vermitteln. Original: Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Ägypten, Spätzeit, um 300 v. Chr., Stein. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen, Höhe mit Diabassockel 31 cm.
Als Symbol des Totengottes Osiris galt der Djed-Pfeiler, das Schriftzeichen für 'Dauer'. Original: National Museum, Warschau. Ägypten, Spätzeit, 6./5. Jh. v. Chr. Fayence, Höhe mit Sockel 15 cm.
'Herr des Lebens' nannten die Ägypter die doppelköpfige, fünffach geringelte Erdschöpferschlange. Im Götterglauben spielten Schlangen eine bedeutsame Rolle. Sie erregten die Fantasie durch das Geheimnisvolle und Gefährliche ihres Wesens. Die jährliche Häutung galt als Symbol für die ewige Verjüngerung und Wiedergeburt.Original: National Museum, Warschau. Ptolemäer-Zeit, um 200 v. Chr. Hellgrün patinierter Metallguss. Höhe mit Sockel 6 cm.
Als 1912 in Tell el-Amarna die 'Sonnenstadt' des Echnaton freigelegt wurde, entdeckte man in der Werkstatt des Thutmosis diese eindrucksvolle Büste des Pharaos. Original: Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Neues Reich, 18. Dynastie, um 1345 v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen und bemalt. Höhe mit Sockel 35,5 cm.
Als Amenophis IV den Thron Ägyptens bestieg, glaubten die Menschen im Alten Ägypten an unzählige Gottheiten. Nach einigen Jahren seiner Herrschaft beschloss der mit Nofretete vermählte Pharao die Ernennung eines neuen, einzigen Gottes für sein Land. Der Kult des Sonnengottes Aton war geboren, eine Erscheinungsform des Re, der die Sonnenscheibe als Quelle allen Lebens symbolisieren sollte. Amenophis IV verbot seinem Volk den Glauben an die alten Götter und nannte sich fortan Echnaton ('der dem Aton gefällt'). Für den neuen Gott Aton wurde die alte Hauptstadt Theben als Sitz des königlichen Hofes aufgegeben und die neue, glanzvolle Residenzstadt Achet-Aton gegründet. Im 'Horizont von Aton', dem heutigen Amarna, wurden unter offenem Himmel prachtvolle Tempel erbaut, um die wohltuenden Sonnenstrahlen Atons zu empfangen. Die neue Religion bedeutete für die Menschen im Alten Ägypten, ihren Glauben an das Weiterleben nach dem Tod im gesegneten Land des Westens aufzugeben. Dort, wo die Sonne unterging, konnte Aton als Schöpfer des Lebens nicht existieren und die Verstorbenen nicht auferwecken. Der Verlust dieser wichtigen Glaubensgrundlage spaltete die Bevölkerung in zwei Gruppen. Es kam zu heftigen Unruhen zwischen Anhängern und Gegnern des neuen Kultes um den Sonnengott Aton. Erst nach dem Tod des Pharaos fand die alte Religion unter Echnatons Sohn Tutanchamun zu ihrem Ursprung zurück. Kaum ein Pharao hat seine Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert und beeinflusst wie Echnaton. Porträtkopf des Herrschers mit aufgesetzter Krone. Original: Museum August Kestner Hannover. 18. Dynastie, um 1360 v. Chr., Amarna. 2teilige Reduktion als polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen. Höhe mit Sockel: 23,5 cm.
Das Oberteil einer Standfigur zeigt die im Rundbild selten belegte Prinzessinnenfrisur mit Löckchenperücke und Seitenzopf. Noch erhalten ist der Ansatz des fein plissierten Gewandes dieser Tochter des Echnaton, die als Anches-en-pa-Aton zu identifizieren sein wird. Raffiniert geschminkte Augenpartien und ein sensibel geformter Mund erwecken den Eindruck stilisierter Eleganz. Original: Musée du Louvre, Paris. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1345 v. Chr., bemalter Kalkstein. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen, Höhe mit Marmorsockel 18 cm.
Gemahlin des Pharaos Amenophis III. und Mutter Echnatons. Während der Regierungszeit dieses Herrscherpaares erlebte Ägypten seinen größten Wohlstand. Ägypten, 18. Dynastie, um 1360 v. Chr. Original: Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin.Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen. Höhe mit Sockel 19 cm. Sockel 5 x 5 x 8 cm.
'ich bin alles, was war, was ist und was sein wird...', so kennzeichnet eine Inschrift auf einem ihrer zahllosen Standbilder die 'Zauberreiche' und 'Göttin mit den 10.000 Namen'. Den Ägyptern war sie vor allem Mutter-, Frauen- und Geburtsgöttin. Sie galt als Göttermutter und Schutzgöttin des regierenden Pharao. Diese Figur war eine der vier Schutzgöttinnen, die den Schrein mit den Eingeweiden des mumifizierten Tutanchamun bewachten. Die Göttinnen sollten den Pharao im Jenseits beschützen und Gefahren von ihm abwehren. Der Schrein mit den Göttinnen wurde in einem Raum direkt neben der Sargkammer entdeckt. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1335 v. Chr. Original: Ägyptisches Museum, Kairo, Schatz des Tutanchamun.Handvergoldetes, polymeres Bildhauermodell. Höhe inkl. Holzsockel 45 cm. Mit Zertifikat.
Zu den eigenständigsten Arbeiten der Amarna-Bildhauer gehören die aus Quarzit gehauenen Köpfe von Prinzessinnen, die durch ihre überlängte Schädelform auffallen. Medizinische Erklärungsversuche sind hier zum Scheitern verurteilt. In ihrer expressiven Ausdrucksweise zeugen diese Köpfe von der neuen Kunstrichtung unter Echnaton. Original: Quarzit, Ägyptisches Museum, Kairo. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1350 v. Chr.Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen, Höhe mit Muschelkalksockel 26 cm.
Mit dem ausgehenden Alten Reich verband sich die Jenseitshoffnung mit der Gestalt des Gottes Osiris. Der mythische Beherrscher des Jenseits war 'Herr von Abydos', Vorsitzender beim Totengericht, und verkörperte als Vegetationsgott auch die Wiedergeburt. In den Händen der Statue befinden sich seine goldgeschmückten Herrschaftinsignien: Krummstab und Wedel. Auf dem Haupt trägt er die federgeschmückte Atefkrone. Original: Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ägyptisches Museum. Spätzeit, 6./5. Jh. v. Chr. Grün patinierter Metallguss, partiell vergoldet auf schwarzem Diabassockel. Format 5 x 19 x 5 cm.
Seit dem Mittleren Reich wurden den Verstorbenen kleien Figürchen mit ins Grab gegeben, um im Jenseits für den Toten die Feldarbeiten zu verrichten. Mit der 18. Dynastie ist diese Sitte auch für die Ausstattung der Königsgräber übernommen worden. Aus der Masse der insgesamt 413 Uschebtis des Tutanchamun-Grabes ragt eine kleine Gruppe heraus, die sich nach Größe und künstlerischer Ausführung deutlich abhebt: Die sogenannten Prunk-Uschebtis. Unser Beispiel zeigt den König mit der Blauen Krone und den Insignien Krummstab und Wedel in den überkreuzten Händen. Die Inschrift gibt das 6 Kapitel aus dem ägyptischen Totenbuch wieder. Original: Ägyptisches Museum, Kairo. Grabschatz des Tutanchamun. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1335 v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen; mit Blattgoldauflage (Teilvergoldung), Höhe mit Sockel 55 cm.
Dieses Pyramidion, das ursprünglich die Spitze einer Grabpyramide bildete, stammt aus dem Grab von Bennebensekhauf - einem einflussreichen Mitglied des thebanischen Klerus. Original: Musée du Louvre, Paris. Kalkstein, Ägypten, 21. Dynastie, um 1000 v. Chr. Replikat aus handpatiniertem Resin. Mit Authentizitätszertifikat. Format 7 x 7 x 7 cm (H/B/T). Gewicht ca. 0,2 kg.
Die farbig ausgeführte Reliefskizze zeigt die Begegnung eines jungen Königspaares von Amarna. Die geläufige Benennung der Dargestellten als Semenchkare und Merit-Aton, Schwiegersohn und ältester Tochter des Echnaton, muss allerdings mit einem Fragezeichen versehen bleiben. In lässiger Haltung steht der Herrscher auf einen langen Stab gestützt vor seiner Gemahlin, die ihm ein Blütenbukett überreicht. Modisches Raffinement zeichnet die königliche Kleidung aus: eine blaue Löckchenperücke mit Uräus und Nackenbändern, ein breiter Halskragen und der fein plissierte Schurz mit Schärpe und mehreren Zierbändern. Die Königin trägt ein weites Gewand, das ihre Körperformen mehr betont als verhüllt. Ein Blütenhalskragen und die blaue Haarkappe mit Doppeluräus vervollständigen ihr Ornat. Im Gegensatz zu ihrem Mann hat sie keine Sandalen angezogen. Die anmutige Szene ist ganz im Stil der späten Amarna-Zeit gehalten. Original: Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ägyptisches Museum. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1340 v. Chr., bemalter Kalkstein. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen, Format 24 x 20 cm.