Als Symbol des Totengottes Osiris galt der Djed-Pfeiler, das Schriftzeichen für 'Dauer'. Original: National Museum, Warschau. Ägypten, Spätzeit, 6./5. Jh. v. Chr. Fayence, Höhe mit Sockel 15 cm.
Skulptur aus gebeiztem und lackiertem Eichenholz. Limitierte Auflage 49 Exemplare, signiert und nummeriert. Handgefertigt, jedes Stück hat Unikatcharakter. Format inkl. Sockel 45 x 43,5 x 24 cm (H/B/T). Format Sockel 4,7 x 54 x 24 cm (H/B/T). Gewicht 11,3 kg.
'Herr des Lebens' nannten die Ägypter die doppelköpfige, fünffach geringelte Erdschöpferschlange. Im Götterglauben spielten Schlangen eine bedeutsame Rolle. Sie erregten die Fantasie durch das Geheimnisvolle und Gefährliche ihres Wesens. Die jährliche Häutung galt als Symbol für die ewige Verjüngerung und Wiedergeburt.Original: National Museum, Warschau. Ptolemäer-Zeit, um 200 v. Chr. Hellgrün patinierter Metallguss. Höhe mit Sockel 6 cm.
Dieses 'dreifarbige' Pferd aus der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) wurde überwiegend als Grabbeigabe gefertigt und bildet einen Höhepunkt der chinesischen Keramiktradition. Skulptur Tang-Pferd blau aus polymerem Kunstguss, von Hand bemalt. Format 18,5 x 17,5 x 7 cm (B/H/T).
Dieses 'dreifarbige' Pferd aus der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) wurde überwiegend als Grabbeigabe gefertigt und bildet einen Höhepunkt der chinesischen Keramiktradition.Skulptur Tang-Pferd braun aus polymerem Kunstguss, von Hand bemalt. Format 23 x 18 x 7 cm (B/H/T).
Als 1912 in Tell el-Amarna die 'Sonnenstadt' des Echnaton freigelegt wurde, entdeckte man in der Werkstatt des Thutmosis diese eindrucksvolle Büste des Pharaos. Original: Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Neues Reich, 18. Dynastie, um 1345 v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen und bemalt. Höhe mit Sockel 35,5 cm.
Als Amenophis IV den Thron Ägyptens bestieg, glaubten die Menschen im Alten Ägypten an unzählige Gottheiten. Nach einigen Jahren seiner Herrschaft beschloss der mit Nofretete vermählte Pharao die Ernennung eines neuen, einzigen Gottes für sein Land. Der Kult des Sonnengottes Aton war geboren, eine Erscheinungsform des Re, der die Sonnenscheibe als Quelle allen Lebens symbolisieren sollte. Amenophis IV verbot seinem Volk den Glauben an die alten Götter und nannte sich fortan Echnaton ('der dem Aton gefällt'). Für den neuen Gott Aton wurde die alte Hauptstadt Theben als Sitz des königlichen Hofes aufgegeben und die neue, glanzvolle Residenzstadt Achet-Aton gegründet. Im 'Horizont von Aton', dem heutigen Amarna, wurden unter offenem Himmel prachtvolle Tempel erbaut, um die wohltuenden Sonnenstrahlen Atons zu empfangen. Die neue Religion bedeutete für die Menschen im Alten Ägypten, ihren Glauben an das Weiterleben nach dem Tod im gesegneten Land des Westens aufzugeben. Dort, wo die Sonne unterging, konnte Aton als Schöpfer des Lebens nicht existieren und die Verstorbenen nicht auferwecken. Der Verlust dieser wichtigen Glaubensgrundlage spaltete die Bevölkerung in zwei Gruppen. Es kam zu heftigen Unruhen zwischen Anhängern und Gegnern des neuen Kultes um den Sonnengott Aton. Erst nach dem Tod des Pharaos fand die alte Religion unter Echnatons Sohn Tutanchamun zu ihrem Ursprung zurück. Kaum ein Pharao hat seine Zeitgenossen und die Nachwelt so fasziniert und beeinflusst wie Echnaton. Porträtkopf des Herrschers mit aufgesetzter Krone. Original: Museum August Kestner Hannover. 18. Dynastie, um 1360 v. Chr., Amarna. 2teilige Reduktion als polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen. Höhe mit Sockel: 23,5 cm.
Das Oberteil einer Standfigur zeigt die im Rundbild selten belegte Prinzessinnenfrisur mit Löckchenperücke und Seitenzopf. Noch erhalten ist der Ansatz des fein plissierten Gewandes dieser Tochter des Echnaton, die als Anches-en-pa-Aton zu identifizieren sein wird. Raffiniert geschminkte Augenpartien und ein sensibel geformter Mund erwecken den Eindruck stilisierter Eleganz. Original: Musée du Louvre, Paris. Ägypten, Neues Reich, 18. Dynastie, um 1345 v. Chr., bemalter Kalkstein. Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen, Höhe mit Marmorsockel 18 cm.
Im Alter erblindete Degas zunehmend, wodurch ihm das Malen unmöglich wurde. Doch seine Schaffenskraft blieb ungebrochen. Zunehmend verlegte er sich daher auf kleine Skulpturen, die ihm auch als Bildhauer einen ewigen Ruf sichern. Die 'Spanische Tänzerin' wurde 1900 erstmals von Hébrand gegossen. Original: Bronze, zwischen 1882-1900, Musée d'Orsay, Paris. Skulptur in feiner Bronze, von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Format 13 x 45 x 19 cm (B/H/T). Gewicht ca. 4 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Im Alter erblindete Degas zunehmend, wodurch ihm das Malen unmöglich wurde. Doch seine Schaffenskraft blieb ungebrochen. Zunehmend verlegte er sich daher auf kleine Skulpturen, die ihm auch als Bildhauer einen ewigen Ruf sichern. Die 'Spanische Tänzerin' wurde 1900 erstmals von Hébrand gegossen. Original: Bronze, zwischen 1882-1900, Musée d'Orsay, Paris. Replikat aus handpatiniertem Resin mit bronzierter Oberfläche. Mit Authentizitätszertifikat. Format 42 x 15 x 19,5 cm (H/B/T). Gewicht ca. 2,2 kg.
Im Alter erblindete Degas zunehmend, wodurch ihm das Malen unmöglich wurde. Doch seine Schaffenskraft blieb ungebrochen. Zunehmend verlegte er sich daher auf kleine Skulpturen, die ihm auch als Bildhauer einen ewigen Ruf sichern. Original: Musée d'Orsay (RF 2099), Paris. Bronze, um 1910 erstmals gegossen. Replikat aus handpatiniertem Resin mit bronzierter Oberfläche, auf Holzsockel. Mit Authentizitätszertifikat. Format mit Sockel 43 x 24 x 19 cm (H/B/T). Sockelformat 2 x 15 x 17 cm (H/B/T). Gewicht 2,7 kg.
In dem wundervollen, sittsamen Portrait von seiner Schwester Gerti sind sowohl Stilmerkmale der Secession als auch des expressionistischen Werks Schieles zu finden.Porzellanartiger Resin-Kunstguss, von Hand gearbeitet und bemalt. Höhe 30 cm.
Weltweit exklusiv bei ars mundi: Emil Noldes Birma-Tänzerin.Für den Bauernjungen aus Nolde muss es ein großes Abenteuer gewesen sein: Von Anfang Oktober 1913 bis in den Sommer 1914 begleitete er die 'Medizinisch-demographische Deutsch-Neuguinea-Expedition'. Der Künstler Nolde konzentrierte sich ganz auf die Menschen, er zeichnete und aquarellierte sie und war fasziniert von ihren Ritualen. Auf Java konnte er einem königlichen Fest beiwohnen. Dabei beeindruckten ihn, der in seiner Jugend eine Ausbildung zum Holzschnitzer absolviert hatte, die Tänzerinnen und ihr bis in die kleinste Regung kontrollierter Auftritt so sehr, dass er sich auf den Zwischenreisen damit beschäftigte, ihre Grazie in Figuren aus Brennholz aus der Schiffsküche festzuhalten. Die Liebe und Bewunderung Emil Noldes für die Ureinwohner der von ihm bereisten Länder, spiegeln sich in der kleinen Schönheit der Birma-Tänzerin wieder. Er wohnte einer Tanzaufführung der besonderen Art bei und hielt rückblickend das Gesehene in seinen Lebenserinnerungen fest. Dieser Tanz faszinierte Nolde derart, dass er wenig später zum Schnitzmesser griff und die grazile Tänzerin aus einem Stück Brennholz heraus formte. Besonders auffällig sind die Augen der kleinen Tänzerin, sie ist die einzige Figur aus Noldes Hand, die funkelnde Granate trägt. Ich freue mich sehr, dass nun nach der Java-Tänzerin die bezaubernde Birma-Tänzerin in hervorragender Qualität für ein ausgewähltes Publikum reproduziert wurde, um diese bislang weitgehend unbekannte Facette in Noldes Werk bekannt zu machen. (Dr. Christian Ring, Direktor der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde)Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Direkt vom Original abgeformt, in Originalgröße reproduziert. 24 Karat teilvergoldet. Augen mit roten Granaten. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert und mit Signatur sowie der Gießereipunze versehen. Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde Stiftung Seebüll. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 8,5 x 28 x 4 cm (B/H/T). ars mundi Exklusiv-Edition.
Weltweit exklusiv bei ars mundi: Emil Noldes Java-Tänzerin.Für den Bauernjungen aus Nolde muss es ein großes Abenteuer gewesen sein: Von Anfang Oktober 1913 bis in den Sommer 1914 begleitete er die 'Medizinisch-demographische Deutsch-Neuguinea-Expedition'. Der Künstler Nolde konzentrierte sich ganz auf die Menschen, er zeichnete und aquarellierte sie und war fasziniert von ihren Ritualen. Auf Java konnte er einem königlichen Fest beiwohnen. Dabei beeindruckten ihn, der in seiner Jugend eine Ausbildung zum Holzschnitzer absolviert hatte, die Tänzerinnen und ihr bis in die kleinste Regung kontrollierter Auftritt so sehr, dass er sich auf den Zwischenreisen damit beschäftigte, ihre Grazie in Figuren aus Brennholz aus der Schiffsküche festzuhalten. Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Direkt vom Original abgeformt, in Originalgröße reproduziert. 24 Karat teilvergoldet. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert und mit Signatur sowie der Gießereipunze versehen. Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde Stiftung Seebüll. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 8 x 31 x 7 cm (B/H/T). ars mundi Exklusiv-Edition.
Es war das Abenteuer ihres Lebens, als Emil und Ada Nolde von 1913 bis 1914 mit einer wissenschaftlichen Forschungsexpedition in die Südsee reisten. Nolde begeisterte sich für die paradiesisch anmutende Landschaft, vor allem aber für die Einheimischen, die er dort antraf. Es entstanden zahlreiche Gemälde, Skizzen und Zeichnungen - und einige Skulpturen. Das Südsee-Thema sollte Nolde auch nach der Rückkehr längere Zeit beschäftigen. 'Weitgehend unbekannt ist, dass Emil Nolde als gelernter Holzbildhauer und Möbelschnitzer seine künstlerische Entwicklung begonnen hat. Der Umgang mit Holz ist ihm also zutiefst vertraut, als er während der Südseereise 1913/14 die Schnitztechnik wieder aufgreift. Noch auf der Reise entsteht eine kleine Reihe von Skulpturen, die sich alle in seinem Nachlass in der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde befinden. Bei der Motivwahl konzentrierte er sich auf eines der zentralen Themen, die seine Kunst prägen, nämlich den Menschen. Sein Interesse liegt an der Wiedergabe des unter der Oberfläche liegenden Charakters und der Wesenseigenschaften der dargestellten Personen. Es bereitet mir deshalb große Freude, dass mit dieser in ausgezeichneter Qualität reproduzierten Skulptur eine weitere Facette von Noldes Werk für eine ausgesuchte Öffentlichkeit bekannt wird.' (Dr. Christian Ring, Direktor der Nolde-Stiftung in Seebüll) Skulptur in feiner Bronze, von Hand im Wachsausschmelzverfahren gegossen, ziseliert und patiniert. Direkt vom Original abgeformt und in Originalgröße reproduziert. Limitierte Auflage 980 Exemplare, einzeln nummeriert. Der Sockel (aus Bronze) ist mit Noldes Signatur sowie der Gießereipunze versehen. ars mundi Exklusiv-Edition, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde-Stiftung Seebüll. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 27,5 x 5,5 x 3 cm (H/B/T). Gewicht 1 kg.
Roms Berufung war es, das Vermächtnis fremder Hochkulturen in sich aufzunehmen und es mit seinem eigenen Wesen zu durchdringen. Ein geradezu klassisches Exempel dafür statuiert dieser Ephebenkopf mit den ebenmäßigen Zügen, der im Nacken verknoteten, vielleicht einst mit Silberintarsien verzierten Binde und den, wie die Spuren bezeugen, ursprünglich vergoldeten Lippen: keine epigonale Kopie eines griechischen Vorbilds, sondern das Artefakt einer Epoche, die ganz bewusst die strenge attische Harmonie verehrte. Original: Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek, München. Römisch, um Christi Geburt nach einem Vorbild aus dem 4. Jh. v. Chr.Bronze, mit feiner Patina, im Wachsausschmelzverfahren gegossen. Höhe mit Sockel 33 cm.
Ein geradezu klassisches Exempel für Roms Adaption fremder Hochkulturen statuiert dieser Ephebenkopf mit den ebenmäßigen Zügen und der im Nacken verknoteten, vielleicht einst mit Silberintarsien verzierten Siegerbinde. Original: Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek, München. Römisch, um Christi Geburt nach einem Vorbild aus dem 4. Jh. v. Chr. Polymeres ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossener Kunstguss mit bronzierter Oberfläche. Höhe mit Sockel 33 cm.
Das Ohr nah am Herzen: Perathoners Skulptur ist Ausdruck einer Einladung mit Achtsamkeit die Stille wahrzunehmen. In ihr können wir uns wiederfinden und zu uns selbst kommen. Skulptur aus Lindenholz mit Gipsbinden umwickelt und mit Acrylfarbe koloriert. Signiert. Höhe 62 cm. Gewicht 2 kg.
Die Berührung ist ein bedeutungsvolles und immer wiederkehrendes Thema in den Arbeiten des Bildhauers Perathoner. Hier - in Form der Schulter berührenden Hand - steht sie für die Verbindung zweier Seelen und die Sehnsucht, Rückhalt und Geborgenheit zu erfahren. Skulptur aus Zirbelkiefernholz mit Gipsbinden umwickelt und mit Acrylfarbe koloriert. Mit Eisensockel. Signiert. Höhe Figur 124 cm. Höhe Sockel 60 cm. Gesamthöhe 184 cm. Gewicht 21 kg.
Den Kopf leicht nach unten gebeugt, ruhend und in sich gekehrt: In seiner Skulptur 'Ruhende' unterstreicht Perathoner den Blick ins Innerste durch eine Reduktion in der Form. Skulptur aus Zirbelkiefernholz mit Gipsbinden umwickelt und mit Acrylfarbe koloriert. Inklusive Eisensockel. Signiert. Höhe Figur 124 cm. Höhe Sockel 60 cm. Gesamthöhe 184 cm. Gewicht 21 kg.
Perathoners Figur scheint von einer schützenden Decke aus Lärchennadeln eingehüllt, dem Erdreich nahe. Skulptur aus Lindenholz partiell mit Lärchennadeln bedeckt. Inklusive Lindenholzsockel. Höhe Figur 123 cm. Höhe Sockel 60 cm. Gesamthöhe 183 cm. Gewicht 21 kg.
Anrührende Hände, die in Perathoners Wandrelief wie aus dem Nichts erscheinen, sind Ausdruck liebevoller Fürsorge und innerlicher Sehnsucht nach Geborgenheit. Skulptur aus Zirbelkiefernholz mit Lärchennadeln bedeckt. Signiert. Format 55 x 83 cm (H/B). Gewicht 3 kg.